Mittwoch, 29. Oktober 2014

Wirkliche Gründe für die sinkende Geburtenrate


Trotz Elterngeld, Kindergärten und -tagesstätten sowie Ganztagsschulen sinkt die Geburtenrate in Deutschland weiter: von 1,38 im Jahr 2008 auf 1,36 in Jahr 2009 (zum Vergleich: 1964: 2,54). Woran liegt das? Die in der Öffentlichkeit genannten Argumente sind meistens die folgenden zwei: fehlende Angebote der Kinderbetreuung und „Kinder sind zu teuer“.

Dem Argument der „fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten“ fehlt die Schlagkraft immer mehr, denn die Angebote der Kinderbetreuung wurden ausgebaut, und es hat sich kaum ein Effekt bemerkbar gemacht.

Das Argument „Geld“ sollte in einem der reichsten Länder der Welt eigentlich auch kaum ein Problem darstellen, wobei dennoch einige Familien sehr glaubhaft von finanziellen Engpässen berichten. Das liegt auch an der hohen Staatsquote von knapp 50 Prozent an der gesamten volkswirtschaftlichen Leistung. Dennoch zeigen einige weniger reiche Länder mit einer weit höheren Kinderzahl und einem dennoch guten Lebensstandard, dass das Geld nicht das Kernproblem sein kann. In den USA gibt es z.B. noch nicht einmal Kindergeld, und dennoch liegt die Geburtenrate bei der bevölkerungserhaltenden Zahl von 2,1 Kinder pro Frau.

Es ist somit nicht das fehlende Geld, das Kinder verhindert, sondern das „zu viele“ Geld, da man keine Abstriche bei dem gewohnten Luxus machen will.

Was aber sind die eigentlichen Gründe für die geringe Kinderzahl, und wieso werden sie nicht an erster Stelle in den Medien genannt?

"Kinder schränken die ,persönliche Freiheit‘ ein“

In einem selbstbestimmten, genussorientierten, bequemen und spontanen Lebensstil mit dem Ziel der Selbstverwirklichung werden Kinder von vielen eher als lästiger Störfaktor angesehen.

Mit Kindern geht man zu lange Bindungen und Verpflichtungen ein, die die eigene vermeintliche Freiheit einschränken.

Dieses Argument wird in der Öffentlichkeit selbstverständlich nicht genannt, da es zu sehr nach Egoismus klingt. Da werden eher andere Argumente vorgeschoben, die außerhalb des persönlichen Einflussbereichs liegen und die man auf Staat und Gesellschaft schieben kann: zu wenig Kitaplätze, zu wenig Geld.

„In immer instabileren Beziehungen ist es für Frauen immer unsicherer, Kinder zu gebären“

Kinder brauchen eine stabile Ehe, um in Geborgenheit groß zu werden. Die Angst vor Trennung bei den heutigen Scheidungsraten lässt manche Paare vor dem Kinderwunsch zurückschrecken.

Der ungebundene Lebensstil und die Abkehr von der Unauflöslichkeit der christlichen Ehe fordern hier ihren Tribut.

„Das Aufziehen von Kindern wird in der emanzipierten Leistungsgesellschaft nicht mehr ausreichend anerkannt“

Statt den hohen Wert der Erziehung von Kindern und das dabei empfundene Glück zu thematisieren, wird in den Medien immer nur über die Schwierigkeiten von Müttern im Berufsleben diskutiert. Eine positive Darstellung einer Mutter, die ganz für ihre Kinder da ist, gibt es fast nirgends, obwohl die jüngsten Erkenntnisse der Bindungstheorie gerade hier große Vorteile für die Kinder sehen.

Abtreibung

Ca. 1.000 Kinder werden in Deutschland an einem Werktag abgetrieben. Das sind ca. 250.000 Kinder im Jahr. Bei einer Geburtenanzahl von 665.000 im Jahr 2009 wurde also ein Viertel der gezeugten Kinder im Mutterleib getötet. Hier fehlt Deutschland jährlich die Bevölkerung einer mittleren Großstadt wie z.B. Augsburg.

Es sind somit nicht fehlendes Geld oder mangelnde Kitaplätze, die unseren Kindermangel ausmachen, sondern es ist die Abkehr von den christlichen Familienidealen: Bereitschaft zu einer treuen Bindung in der Ehe, zur Mutterschaft; Opferbereitschaft, Pflichterfüllung, Verantwortung übernehmen, eigene Interessen für ein höheres Ziel zurückstecken; dadurch aber auch: Erleben einer großen Erfüllung und Sinnhaftigkeit des Lebens, mehrfaches Zurückerhalten der verschenkten Liebe.

Beschämt muss der Westen auf andere Kulturen schauen, in denen die Familie und deren Zusammenhalt noch gut funktionieren und dadurch eine soziale Sicherung ermöglichen - auch ohne zahlungskräftigen Sozialstaat.

Im Westen scheint es eher so, dass in den Familien oft Einzelindividuen mit teilweise konflikthaltigen Einzelinteressen in einer Zweckgemeinschaft nebeneinander her leben.

Nur die Berücksichtigung der eigentlichen Gründe für die niedrige Geburtenrate führt zu einer Lösung.

Nur eine Rückkehr zu den christlichen Werten wird eine echte Wende herbeiführen können. (D.V.)


(Quelle: Mitteilungsblatt der Priesterbruderschaft St. Pius X. Juni 2011)

Tagebuch eines ungeborenen Babys


Die folgende Erzählung „Tagebuch eines ungeborenen Babys“ beschreibt das Leben eines Kindes von seiner Empfängnis im Mutterschoß bis zu dem Tag, da das Kind merkt: Ich werde getötet, noch bevor ich selbständig leben darf.
Das Tagebuch eines ungeborenen Kindes wurde ca. vor 15 bis 20 Jahren in dem
Magazin „Stern“ veröffentlicht. Dieses fiktive Tagebuch stammt von einem Frauenarzt, zu dem immer wieder Frauen mit der Bitte um Schwangerschaftsabbruch kamen. Er hörte sich die Sorgen dieser Frauen an, zeigte Verständnis für ihre Probleme, bat sie die ganze Sache nochmals zu bedenken und gab ihnen hierzu auch dieses Tagebuch mit.
Der Text wird in manchen Abtreibungs-Foren veröffentlicht. Diese Fassung stammt von der Homepage der koptischen Christen.
Ein Kommentator schreibt dazu: „Das ist mit Abstand das Beste, was ich gegen Abtreibung je gelesen habe. ,Tagebuch eines Ungeborenen Babys‘ sollte schon in den Schulen zur Pflichtlektüre gehören.“
Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen: Nie wieder dürfen Babys im Mutterschoß getötet werden!

* 5. Oktober: Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein - mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

* 19. Oktober: Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie ein kleiner Brotkrümel eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch.

* 23. Oktober: Jetzt öffnet sich schon mein Mund. In ungefähr einem Jahr werde ich lachen und sprechen können. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.

* 25. Oktober: Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Erst nach vielen Jahren wird es einmal stillstehen, und dann werde ich sterben.

* 2. November: Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann, bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.

* 12. November: An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.

* 20. November: Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, dass ich unter ihrem Herzen lebe. O, wie glücklich sie doch sein muss! Bist du glücklich Mama?

* 25. November: Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber die wissen ja gar nicht, dass ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich bin schon so groß geworden!

* 10. Dezember: Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?

* 13. Dezember: Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

* 24. Dezember: Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen krank zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!

† 28. Dezember: Heute hat mich meine Mutter umgebracht. Sie hat mich umgebracht.

*      *      *

Liebe Mami, jetzt bin ich an einem sehr schönen Ort. Jesus liebt mich und ist mir sehr nah. Ich kann ihn sehen, aber nicht so, wie die heiligen Engeln und die gnadenerfüllten Menschen ihn sehen. Ich wäre so gerne dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist. Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunklen, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang fühlte ich mich ganz tief mit dir verbunden...

Manchmal hörte ich dich weinen, und ich habe mit dir geweint. Manchmal hast du geschrien oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurück schrie. Ich war traurig und hoffte, es würde dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum du so viel weinen musstest. Einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was dich so unglücklich machte.

An genau diesem Tag passierte etwas ganz Schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher, und ich schrie immer wieder: „Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!“ Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie, bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. O, wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie dein Gesicht sehen oder von dir hören würde, wie sehr du mich liebst. Ich wollte alle deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, dich glücklich zu machen - nun konnte ich das nicht mehr. Meine Träume wurden zerschlagen. Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als andere wollte ich deine Tochter sein.

Doch nun war es vergebens, denn ich starb qualvoll!

Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich dir sagen, dass ich dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die du verstehen konntest.

Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem, um sie auszusprechen. Ich war tot!

Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg.

Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden

Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist. Da war ich glücklich. Ich fragte ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: „Das war die Zange des Abtreibungsarztes.“ Dann meinte er noch: „Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt.“

Ich schreibe, um dir zu sagen, dass ich dich liebe und wie gerne ich dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht. Das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass du weißt, dass ich es versucht habe, bei dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben! Also, Mami, bitte hüte dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe dich, und ich will auf keinen Fall, dass du dieselben Schmerzen durchmachen musst wie ich.

Bitte pass auf dich auf! In Liebe, dein Baby.


(Quelle: Mitteilungsblatt der Priesterbruderschaft St. Pius X. Juni 2011)
Bilder aus dem Internet hier zugefügt

Samstag, 18. Oktober 2014

Armband rettet Baby vor Abtreibung

„Zufälle gibt es nicht“

Diese Armband-Geschichte ist eigentlich recht simpel. Und doch könnte kein Mensch sie so planen. Es ist eine von jenen Geschichten, die nur das Leben schreiben kann. Wahrscheinlich berührt sie gerade deswegen so sehr.
Rachel erinnert sich, dass sie aufgeregt war, als sie das rote Silikonarmband kaufte. Das Band trug – eingraviert – die Aufschrift „LIFE“ (LEBEN). Nicht mehr und nicht weniger. Doch mit dem Kauf war eine gewisse Einladung verbunden, nämlich: jeden Tag für das Ende der Abtreibung zu beten. Rachel nahm diese Einladung an. Das Armband diente ihr fortan als Zeichen für ihre Zusage und als Erinnerung daran.
Eines Tages aber verlor Rachel das Band. Und zwar auf dem Parkplatz eines großen Einkaufszentrums, als sie gerade ihre Einkäufe ins Auto lud. Das Armband musste von ihrem Handgelenk gerutscht und auf dem Boden gelandet sein – ohne dass sie etwas davon merkte. So rekonstruierte sie im Nachhinein, als sie den Verlust festgestellt und zu Hause und im Auto lange vergeblich gesucht hatte. Nun hoffte sie, dass das Band „von jemandem gefunden wird, der es nötig hat“.

BEGEGNUNG IM RESTAURANT
Nur wenige Monate später begann Rachel als Kellnerin in einem Restaurant in der Region zu arbeiten. Eines Tages kam eine Mutter mit ihrem neugeborenen Baby in das Restaurant. Rachel hatte zu bedienen. Sie begrüßte die ungefähr 25-jährige Frau, und diese lächelte ein wenig scheu zurück. Als Rachel die Bestellung aufgenommen hatte, begann sie mit der Frau einen Small Talk über deren friedlich schlafendes Töchterchen. Während des Gesprächs erhaschte ihr Blick ein rotes Armband um das Handgelenk der Frau – mit dem unverkennbaren Wort LIFE eingraviert. „Sie tragen ein LIFE-Band, nicht wahr?“, wagte Rachel zu fragen. Die Frau war zunächst etwas perplex. „Ja, ich habe es auf einem Parkplatz gefunden“, antwortete sie dann. Als die Frau merkte, dass Rachel sich für das Armband interessierte, sagte sie, es gebe mit diesem Band eine eigenartige Geschichte, die sie gerne mit ihr teilen würde. Rachel war ganz Ohr …

Die Frau berichtete: Einige Monate zuvor hatte sie mit Schrecken festgestellt, dass sie schwanger war. Sie vereinbarte einen Termin für eine Abtreibung – und fürchtete sich schrecklich davor. Um sich etwas abzulenken, ging sie zwei Tage vor dem Termin shoppen. Auf dem Weg vom Parkplatz ins Einkaufszentrum sprang ihr ein rotes Armband ins Auge, das auf dem Boden lag. Sie nahm es auf und sah die Aufschrift LIFE. Schnell verstaute sie das Band in ihrer Handtasche und ging einkaufen.

IM TROSTLOSESTEN MOMENT
Die Nacht darauf ging es der Frau sehr schlecht. Sie saß weinend in ihrem Zimmer und dachte mit Grauen an das, was sie drauf und dran war zu tun. Sie machte sich Sorgen darüber, was die Eltern wohl denken würden, und fühlte gleichzeitig die Notwendigkeit, „sich des Problems zu entledigen“. Zudem hatte sie ihr Freund verlassen, und so schien Abtreibung die einzige Möglichkeit zu sein.

An dieser Stelle im Bericht der Frau konnte Rachel ihre Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Sie vergaß komplett, dass sie arbeiten und andere Tische bedienen sollte.

Die Frau erzählte weiter: In jenem trostlosesten Moment erinnerte sie sich unversehens an das Armband in ihrer Handtasche. Sie nahm es hervor und hielt es in ihren Fingern, bis sie in einen unruhigen Schlaf fiel. Mitten in der Nacht wachte sie plötzlich auf – mit dem Wort „LIFE“ (LEBEN), das ihr Herz und Verstand durchwogte. Am Morgen sagte sie den Abtreibungstermin ab.

DAS BESTE, WAS PASSIEREN KONNTE
„Ich war überwältigt von dieser unglaublichen Geschichte“, erinnert sich Rachel. „Ich konnte nur noch weinen. Dieses wunderschöne kleine Mädchen in der Babytrage vor mir wäre um ein Haar abgetrieben worden. Ich konnte schlicht nicht mehr aufhören zu weinen.“ Schluchzend erzählte nun Rachel der Frau, dass sie auf dem genau gleichen Parkplatzgelände vor wenigen Monaten ein LIFE-Band verloren hatte. „Ich erzählte ihr auch von der tieferen Bedeutung dieses Armbandes und was das Wort LIFE auf dem Band genau genommen meint.“ Nun weinten beide Frauen. Unter Tränen der Freude und der Dankbarkeit sagte die Frau zu Rachel: „Ich danke Ihnen. Wenn Sie dieses Armband nicht verloren hätten, hätte ich mein wunderbares Baby nicht neben mir.“

Rachel sagt im Rückblick, das Armband zu verlieren sei wahrscheinlich das Beste, was ihr im Leben bisher geschehen sei. Schließlich war es das Beste, was dieser Mutter und ihrem Töchterchen passieren konnte – das am Leben ist, weil sich eines Abends auf einem Parkplatz etwas so wunderbar Unplanbares abspielte.


Quelle: mamma.ch/LifeSiteNews 22.11.2012

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Die Stimmen des unschuldigen Blutes...



Aber nicht nur der Krieg zerstört den Frieden. Jedes Vergehen gegen das Leben ist ein Attentat auf den Frieden, besonders wenn dabei die Sitten des Volkes verletzt werden, wie dies heute häufig durch die furchtbare und zuweilen vom Gesetz geregelte Leichtfertigkeit geschieht, mit der das ungeborene Leben durch die Abtreibung ausgelöscht wird.

Man pflegt zugunsten der Abtreibung folgende Gründe zu nennen: die Abtreibung soll die bedrohliche Vermehrung der Bevölkerung eindämmen, sie soll Lebewesen beseitigen, die verunstaltet leben müssten, in sozialer Diskriminierung oder in proletarischem Elend und so fort. Die Abtreibung scheint also eher dem Frieden zu nützen, als ihm zu schaden. Aber so ist es gerade nicht! 

Die Tötung eines menschlichen Lebewesens, sei es vor der Geburt, sei es danach, verletzt in erster Linie das unantastbare Moralprinzip, auf das sich die Auffassung von der menschlichen Existenz immer beziehen muss: das Leben des Menschen ist unantastbar und heilig vom ersten Augenblick seines natürlichen Lebens an in der Zeit. Es ist heilig. 

Was bedeutet das? Das heißt, dass dieses Leben jeglicher willkürlichen Macht der Zerstörung entzogen ist; es ist unantastbar und so wertvoll, dass es alle Hochschätzung, alle Pflege und jedes auch große Opfer verdient. Dieser Sinn für den heiligen, das heißt für den unantastbaren, unverletzbaren Wert eines menschlichen Lebens ist für den, der an Gott glaubt, spontan und instinktiv gegeben; er ist verpflichtend aufgrund des transzendenten Gesetzes Gottes. Aber auch für denjenigen, der nicht das Glück hat, Gottes schützende und richtende Hand über jedem Menschenleben anerkennen zu können, ist dieser Sinn notwendigerweise als intuitive Einsicht in die menschliche Würde gegeben. Das wissen und empfinden auch diejenigen, die das Unglück gehabt haben, mit der damit verbundenen unerbittlichen Schuld und den immer wiederkehrenden Gewissensbissen willentlich ein Leben ausgelöscht haben.

Die Stimme des unschuldigen Blutes schreit im Herzen des Mörders mit schriller Eindringlichkeit. Innerer Friede ist nicht möglich auf dem Wege egoistischer Spitzfindigkeiten!

Papst Paul VI. Botschaft zum Weltfriedenstag 1977 v. 8.12.76

Dienstag, 14. Oktober 2014

„Mit Trauer und Schande leben“?

Über die zahlreichen Gedenkfeiern zu  „60 Jahre Kriegsende“

 Politiker und hohe Kirchenvertreter werden nicht müde, sich für die Verbrechen der Nazi-Diktatur zu entschuldigen und versuchen, uns heute lebenden Österreichern eine  „Erbschuld“ dafür zuzuweisen. Freilich stoßen sie dabei im Volk auf ein weitverbreitetes Unverständnis. Zurecht, wenn man bedenkt, dass der Großteil der heutigen Bevölkerung vor 60 Jahren noch nicht einmal gelebt hat! Verbunden ist das ganze Thema mit einem großen Maß an Unwissenheit bis hin zur Geschichtsverfälschung, deren Ursachen sowohl im Schulunterricht als auch in den meisten Medienbeiträgen zur Hitler-Zeit liegen. Natürlich hat es Kollaborateure gegeben, auch viele Mitläufer und Unwissende. Aber keineswegs waren alle damals lebenden Österreicher „mitschuld“ an der Katastrophe des 3. Reiches! Wir empfehlen Ihnen DIE WAHRHEIT Nr. 33  „Konzentrationslager Dachau - einmal anders Gesehen“.

Unsere wahre Schuld: Die Abtreibung!

Geschichtsaufarbeitung kann aber nur einen Sinn machen, wenn wir daraus für die Gegenwart bzw. Zukunft unsere Schlüsse ziehen. Und hier liegt das wahre Problem: Unsere Politiker und Kirchenfunktionäre entschuldigen sich zwar für Verbrechen, welche von anderen Leuten vor vielen Jahrzehnten begangen wurden. Aber sie verschweigen, welch schwerer Sünden wir uns heute schuldig machen: Wir bringen unsere Kinder im Mutterleib um! Und das völlig dem heutigen Gesetz entsprechend.

Es werden nicht nur jedes Jahr zig-tausend Kinder bis zum 3. Schwangerschaftsmonat  „straffrei“ umgebracht, sondern, sofern der Verdacht besteht, dass das Kind behindert sein könnte, darf es bis zur Geburt - ganz legal – „entsorgt“ werden!

Quelle: http://www.diewahrheit.com/Rundbrief_nr_69.htm#10

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Babys können Silben im Mutterleib unterscheiden

Verstehen von Sprache entgegen bisheriger Meinung
doch angeboren

(Pressetext pte020) - Forscher der Université de Picardie Jules Verne (http://www.u-picardie.fr) haben herausgefunden, dass Babys Sprache bereits drei Monate vor der Geburt entziffern können. Das Team um Fabrice Wallois erstellte Gehirnscans von zwölf Kindern, die zu früh auf die Welt gekommen waren. In der 28. Schwangerschaftswoche schienen die Kinder einem PNAS-Bericht (http://pnas.org) zufolge zwischen verschiedenen Silben wie "ga" oder "ba" und männlichen oder weiblichen Stimmen zu unterscheiden. Die Forscher gehen nicht davon aus, dass die Erfahrungen der Kinder außerhalb des Mutterleibes die Forschungsergebnisse beeinflusst haben.

Kinder reagieren im Mutterleib

Die Ergebnisse dieser Studie sprechen für die Vorstellung, dass Kinder bereits im Mutterleib als Reaktion auf die Stimmen ihrer Eltern Sprachkenntnisse entwickeln. Es war bereits bekannt, dass Kinder im Mutterleib Geräusche hören können. Das Ohr und der dafür entscheidende Bereich des Gehirns bilden sich rund um die 23. Schwangerschaftswoche.
Es gibt jedoch immer noch Diskussionen darüber, ob Menschen mit der Fähigkeit Sprache zu verstehen, geboren werden oder ob diese erst nach der Geburt erworben wird. Die Autoren der aktuellen Studie gehen davon aus, dass Umweltfaktoren unzweifelhaft wichtig sind. Sie vermuten jedoch auch, dass Sprachverarbeitungsprozesse angeboren sind.

Feine Unterschiede wahrgenommen

Laut Wallois kann das Gehirn bereits am Beginn der Bildung der kortikalen Schaltkreise für eine auditive Wahrnehmung subtile Unterschiede zwischen Sprachsilben unterscheiden. Das bedeutet dem Experten zufolge jedoch nicht, dass Erfahrung für die weitere Entwicklung und das Erlernen der Muttersprache von entscheidender Bedeutung ist. Die Gehirnscans wurden in den ersten Tagen nach der Geburt durchgeführt. Es kann daher sein, dass die Geräusche und Töne, die die Kinder in diesem Zeitraum hörten, zu einer raschen Entwicklung geführt haben.

Die Wissenschaftler bezweifeln das jedoch. Sophie Scott vom University College London (http://ucl.ac.uk) betont, dass diese Studienergebnisse den aktuellen Forschungsstand bestätigen und erweitern, wie die BBC berichtet. "Wir wissen, dass Babys die Stimme ihrer Mutter bereits vor der Geburt hören können. "Kinder werden von dem Augenblick ihrer Geburt an durch die Stimme ihrer Mutter beruhigt", erläutert Scott.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Fernsehstar: „Oh Gott, ich habe mein Baby getötet“


London (03.05.2013, kath.net/LSN/jg). Gemma Collins, die in einer britischen Reality-TV-Serie mitspielt, hat in mehreren Interviews über ihre Abtreibung gesprochen. Die Schuldgefühle, die sie deshalb hatte, führten sie in einen selbstzerstörerischen Lebensstil mit Automutilationen und Fressanfällen. Ihr sei der Gedanke gekommen, ihre vor kurzem erlittene Fehlgeburt könne eine Strafe für die Abtreibung sein, sagte sie gegenüber der Illustrierten „NOW“.

Sie hatte sich für die Abtreibung entschieden, als der Embryo drei Monate alt war. Sie habe befürchtet, das Baby werde behindert sein, da sie zum Zeitpunkt der Empfängnis die Anti-Baby-Pille genommen hatte. Weil sie von der Schwangerschaft nichts wusste, hatte sie die Pille dann auch nicht abgesetzt. Später kamen noch Antibiotika und ein Mittel gegen Übelkeit dazu. Sie habe die Meinung von drei Ärzten eingeholt, die diese Befürchtungen bestätigt hätten, sagte Collins. Trotzdem habe sie ein schlechtes Gewissen gehabt, als sie sich zur Abtreibung entschlossen hatte.
Nach der Abtreibung habe sie sich schuldig gefühlt und sei verzweifelt. „Oh mein Gott, ich habe mein Baby getötet.“ Dieser Gedanke habe sie nicht mehr losgelassen, erinnert sich Collins.
Collins’ Geschichte ist kein Einzelfall. Eine Metaanalyse von 22 Studien, die im British Journal of Psychiatry veröffentlicht wurde, bestätigt das. Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben, haben ein um 81 Prozent höheres Risiko, psychische Probleme zu bekommen. Zu den Spitzenreitern zählen Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie Selbstmordgedanken. 10 Prozent aller Probleme mit der psychischen Gesundheit stehen in direktem Zusammenhang mit Abtreibung.