Mittwoch, 28. Februar 2018

Babys behalten Glücksmomente im Gedächtnis


Singen, Spielen und Kuscheln mit den Eltern 
fördert Entwicklung

Selbst fünf Monate alte Babys erinnern sich an schöne Zeiten mit den Eltern, meint Psychologieprofessor Ross Flom von der Brigham Young University  http://home.byu.edu in Utah. „Mein Team und ich haben untersucht, wie sich Gefühle von Kleinkindern auf ihre Erinnerung niederschlagen“, sagt Flom.

Tests am Bildschirm

Laut den Wissenschaftlern erinnern sich kleine Kinder an die guten Zeiten, also jene Momente, in denen mit ihnen gespielt und gekuschelt wurde. Insgesamt bleiben die positiven Emotionen, die das Kleinkind hatte, im Gedächtnis. In ihrer Studie untersuchten die Forscher fünf Monate alte Babys. Obwohl Babys nicht sprechen können, konnten die Experten anhand von Tests beweisen, dass positive Erlebnisse in der Erinnerung der Kleinen bleiben.
Die Babys wurden etwa vor einen Monitor gesetzt und eine Person auf dem Bildschirm sprach mit ihnen entweder in einer freundlichen, neutralen oder bösen Stimme. Unmittelbar im Anschluss an die emotionale Belastung wurden den Kindern bestimmte geometrische Formen gezeigt. Sowohl nach fünf Minuten wie auch einen Tag später wurde das Kind getestet, ob es sich an die geometrische Form erinnern konnte.

Stimmlage wichtig

Wenn die Babys zuvor mit einer negativen Stimme angesprochen wurden, erinnerten sie sich nicht mehr an die geometrische Figur. Wurde die Erinnerung an die geometrische Form aber mit einer positiven Stimmen verbunden, konnten sie sich sehr wohl erinnern. „Die positive Erinnerung erhöht das Aufmerksamkeitssystem und die Anspannung der Babys - durch diese erhöhte Aufmerksamkeit erinnern sich die Kleinkinder besser an Dinge, in diesem Fall an die geometrische Figur“, sagt Flom abschließend.
Provo (pte/26.11.2014/06:05)  
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Oranus Mahmoodi

Sonntag, 25. Februar 2018

Papst Benedikt XVI. fordert die Achtung des Lebens in allen seinen Phasen



Die Achtung des Lebens in all seinen Phasen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod – und die daraus folgende Ablehnung von Abtreibung, Euthanasie und jeglicher Form von Eugenik – ist eine Verpflichtung, die verwoben ist mit der Achtung der Ehe als einer unauflöslichen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau und folglich als Fundament für die Gemeinschaft des Familienlebens. Die „auf die Ehe gegründete und für das Leben offene“ Familie (Ansprache an die Repräsentanten des öffentlichen Lebens, Mailand, 2. Juni 2012) ist der Ort, wo der Mensch das Teilen, die Achtung und die unentgeltliche Liebe erlebt und zugleich die Solidarität erfährt, die er braucht, sei es als Kind, als kranker oder alter Mensch. Die Familie ist darüber hinaus der wichtigste und entscheidende Ort für die Erziehung der Person, dank der Eltern, die sich in den Dienst ihrer Kinder stellen, um das Beste aus ihnen hervorzuholen (e-ducere), das in ihnen steckt. So ist die Familie, die Grundzelle der Gesellschaft, die Wurzel, die nicht nur den einzelnen nährt, sondern auch die Fundamente des sozialen Zusammenlebens. Richtigerweise hat der sel. Johannes Paul II. zu den Menschenrechten das Recht gezählt, „in einer geeinten Familie und in einem sittlichen Milieu zu leben, das für die Entwicklung und Entfaltung der […] Persönlichkeit [des Kindes] geeignet ist“ (Enzyklika Centesimus annus, 47).

Castel Gandolfo, Schweizersaal, Samstag, 22. September 2012