Montag, 30. November 2015

Ethisch defizitäre Lebensweise

Es entspricht der Würde des Menschen und dieser ist im Blick auf seine Befähigung gefordert, dass er sich NICHT mit Präparaten (die sog. „Pille“ ist kein Medikament im therapeutischen Sinne) behilft, wenn er mit Einsatz seiner persönlichen Kräfte das Leben steuern kann. Er lebt ethisch defizitär, wenn er künstliche Mittel einsetzt, wo er seine geistigen Kräfte mobilisieren soll. 

(Dr. Elmar Fischer, Bischof em.)

Sonntag, 29. November 2015

Weltkriege und „Zeitgeist“

Die an Menschenleben verlustreichen Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts vermochten nicht die Bevölkerung in den hauptsächlich betroffenen Staaten derart zu reduzieren, wie der „Zeitgeist“ ab etwa 1970 die Abwärtsspirale durch Abtreibung und Verhütung zu Gange gebracht hat.

(Dr.med. Bernhard Gappmeier, Salzburg)

Samstag, 28. November 2015

Unveräußerliches Menschenrecht


Die klare Stimme, mit der die Kirche Er das schwache, wehrlose Kind eintritt, darf nicht ungehört verhallen; es ist die Stimme des Kindes selber, das Gott "im Schoß der Mutter gewoben" hat, wie der Psalmist sagt (vgl. Ps 139,3). Niemand darf diesen Schoß auf unmoralische Weise verletzen; wer dies tut verletzt den Schoß der Familie selber, der natürlichen ebenso wie der Völkerfamilie und der Menschheitsfamilie. ...
Das Lebensrecht des ungeborenen Menschen gehört zu den unveräußerlichen Menschenrechten ...


Ansprache Johannes Paul II. auf Schloss Vaduz, Liechtenstein 8.9.85

Samstag, 21. November 2015

Feminismus: Kinderkriegen, eine Schikane der Natur!

Der Feminismus sieht in der Fähigkeit, Mutter werden zu können, das Grundproblem der Frau. Der Feminismus will die wahre Natur der Frau nicht akzeptieren, weil er in den Wahn verfallen ist, diese Natur würde die Frau zu einem unterdrückten Wesen machen. Das "Kinderkriegen" ist von vielen Feministinnen à la Alice Schwarzer eine Art Schikane der Natur an der Frau.

 („Der Kampf ums Leben“, Mathias von Gersdorff, DVCK e.V., 2012)

Freitag, 20. November 2015

Gesunde Ernährung vor der Schwangerschaft ist gut fürs Baby-Herz

Gesunde Ernährung vor der Schwangerschaft ist gut fürs Baby-Herz

(Aponet) Es gibt tausend gute Gründe, die für eine gesunde Ernährung sprechen – tausendundeinen für Frauen, die sich mit dem Gedanken tragen, einmal Kinder zu bekommen: Einer neuen US-Studie zufolge senkt eine gesunde Ernährung die Gefahr für angeborene Herzfehler beim Baby.

Ernährten sich Frauen, bevor sie schwanger wurden, relativ gesund, lief der Nachwuchs weniger Gefahr, mit bestimmten angeborenen Herzfehlern auf die Welt zu kommen. Dies ist das Ergebnis einer Beobachtungsstudie mit rund 19.000 Teilnehmerinnen, die US-amerikanische Wissenschaftler durchgeführt hatten. Wie die Forscher in der Fachzeitschrift Archives of Disease in Childhood berichten, lag bei einer besseren Ernährung im Vergleich zu einer schlechteren die Gefahr für eine sogenannte Fallot’sche Tetralogie beim Neugeborenen um 37 Prozent niedriger. Dabei handelt es sich um eine Kombination von vier Defekten, durch die es zu einem gefährlich niedrigen Sauerstoffpegel im Blut kommen kann. Auch die Gefahr eines Vorhofseptumdefekts lag um 23 Prozent niedriger. Bei diesem Herzfehler trennt ein Loch in der Herzscheidewand die Vorhöfe voneinander.

Da es sich um eine Beobachtungsstudie gehandelt habe, könne keine endgültige Aussage über Ursache und Wirkung gegeben werden, so die Forscher. Sie weisen jedoch darauf hin, dass ähnliche Zusammenhänge schon zwischen der Qualität der Ernährung vor einer Schwangerschaft undanderen Geburtsfehlern, darunter Gaumenspalten und andere Fehlbildungen, gefunden worden waren. Ihre Studie untermauere die Empfehlung, dass Frauen mit Kinderwunsch schon im Vorfeld auf eine gesunde Ernährung achten sollten.

Quelle: „Kultur und Medien Online“, 25.08.2015