Die klare Stimme, mit der die Kirche Er das schwache,
wehrlose Kind eintritt, darf nicht ungehört verhallen; es ist die Stimme des
Kindes selber, das Gott "im Schoß der Mutter gewoben" hat, wie der
Psalmist sagt (vgl. Ps 139,3). Niemand darf diesen Schoß auf unmoralische Weise
verletzen; wer dies tut verletzt den Schoß der Familie selber, der natürlichen
ebenso wie der Völkerfamilie und der Menschheitsfamilie. ...
Das Lebensrecht des ungeborenen Menschen gehört zu den
unveräußerlichen Menschenrechten ...
Ansprache Johannes Paul II. auf Schloss Vaduz, Liechtenstein 8.9.85
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