In der Antike galt die Frau in vielen Kulturen als
zweitrangig. Das war nicht nur ungerecht, sondern auch ein Missbrauch der
Schutzbedürftigkeit der Frau, insbesondere in der Schwangerschaft und während
der Betreuung von Säuglingen und kleinen Kindern.
Die Mutter braucht tatsächlich mehr Schutz in dieser Zeit, für den Mann bedeutet das aber die Verpflichtung, diesen Schutz anzubieten und nicht die Schutzbedürftigkeit auszunutzen. Der Feminismus müsste eigentlich genau diese Wechselbeziehung betonen und mehr Schutz für die Frau und die Mutter fordern.
(„Der Kampf ums Leben“, Mathias von Gersdorff, DVCK e.V., 2012)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen