Beispielbild von 2020 (Bild: © KNA/Gordon Welters) |
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Beispielbild von 2020 (Bild: © KNA/Gordon Welters) |
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Prof. Dr. Werner Münch
Jedes
Jahr werden in Deutschland über 100.000 Kinder abgetrieben, das sind 14 Schulklassen
täglich. Und niemand wehrt sich dagegen, auch nicht mehr die katholische Kirche.
Wir achten auf den Schutz von Nichtrauchern und Kröten, auf Umwelt- und Verbraucherschutz,
kümmern uns aber nicht um den Schutz für menschliches Leben. Wir diskutieren Überalterung
und Demographieprobleme und besonders zynisch die schwache Geburtenrate in unserem
Land, aber wir schweigen oder ermuntern sogar zur Tötung von Kindern im Mutterleib,
der für die Kinder zum gefährlichsten Ort dieser Welt geworden ist.
Was
ist das eigentlich für ein Staat, der durch die Solidargemeinschaft erst die Abtreibungs-Berater
bezahlt, dann die Abtreibung selbst und schließlich die Versuche zur Beseitigung
der körperlichen und seelischen Folgen bei vielen Frauen, die danach noch oft jahrelange
Hilfe benötigen?
Wir
appellieren lautstark an alle Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft: Zeigt
Flagge im Kampf gegen die Abtreibung und werdet nicht müde, euch für das Lebensrecht
der ungeborenen Kinder einzusetzen.
„Wir
müssen für die Wahrheit kämpfen“, Prof. Dr. Werner Münch, Ministerpräsident a. D.,
Vortrag auf dem 12. Kongress „Freude am Glauben“ 2012, in Der Fels, November 2012,
Eichendorfer Str. 17, D-86916 Kaufering. Redaktion: Hubert.Gindert@der–fels.de
Bild:
R. Gindert
Christiane
Jurczik
Eine
aktuelle Studie zeigt, dass Paare mit Kindern glücklicher sind als ohne. Auch
verheiratete Menschen mit Kindern sind der Studie zufolge insgesamt glücklicher
als solche ohne Kinder. Dieses Ergebnis ließ sich jedoch nur bei Elternteilen
mit gemeinsamen leiblichen Kindern beobachten. Für Stiefkinder galt dies nicht.
84
Prozent der Eltern sehen hauptsächlich ihren Lebenssinn in und mit ihren
Kindern zu leben.
In
der vom National Bureau of Economic Research veröffentlichten Studie
analysierten Forscher Daten aus Umfragen von mehr als einer Million
europäischen Erwachsenen, die zwischen 2009 und 2018 durchgeführt wurden. Die
Befragten wurden gebeten, ihre Lebenszufriedenheit auf einer Skala von eins bis
vier einzustufen. Der Durchschnitt lag bei 2,93.
Leider
ist das in der heutigen Zeit nicht mehr bedingungslos zu verstehen. Eltern mit
Kindern sind nur dann glücklicher, wenn sie auch über ein bestimmtes Einkommen
verfügen. Ein weiteres Ergebnis war, dass Kinder mit zunehmendem Alter der
Eltern immer mehr zur Belastung werden. So waren Eltern unter 45 glücklicher
als ältere Eltern.
Auch
die Schwierigkeiten, die Kinder mit sich bringen, wenn man die berufliche oder
wohnliche Situation berücksichtigt ist nicht außer Acht zu lassen. Nicht selten
stehen in den Wohnungsanzeigen: ohne Kinder, oder: maximal 2 Kinder – soll das
ein Witz sein? Das nenne ich Diskriminierung! So haben es Eltern in unserer
immer kinderfeindlicheren Gesellschaft immer schwerer und der Wunsch nach
Familie weicht dem Kriterium der Angst – vor Armut und/oder Arbeitslosigkeit.
Fazit:
Ein Hoch auf die Mutigen, die wissen, dass Glück nicht von einem dicken
Bankkonto oder erfolgreicher Karriere abhängig ist. Das Glück das Kinder bedeuten
ist von anderer Natur – ich würde sagen, es ist von Gott gegeben. Schlecht zu
beschreiben weil eben diese Gefühle so überwältigend und Einzigartig sind, dass
sie in keinem Duden Platz haben. Sie passen in kein Buch oder in eine
Statistik. Sie werden mit der Geburt in die Herzen der Eltern getragen.
Wer
also wirklich eine Antwort auf die Lebenszufriedenheit mit Kindern wissen
möchte, sollte in einem Altenheim nachfragen. Wer glaubt, dass Kinder nicht
glücklich machen, sollte die Bewohner fragen, die dort ohne Nachkommen sterben
werden. Und die niemals Besuch bekommen. Wer glaubt, dass dort die Mehrheit
sagen würde: Ich hätte ein besseres Leben ohne Kinder gehabt?
„Das
Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu
haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden“. Carl Hilty
(1833-1909).
Quelle: https://aktion-sos-leben.blogspot.com/ am 28.4.22
PM Statistisches Bundesamt, Wiesbaden) - Im 1. Quartal 2022 wurden rund 25 800 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche im 1. Quartal 2022 gegenüber dem 1. Quartal 2021 um 4,8 % zu. Zuvor war die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche seit dem 2. Quartal 2020 zurückgegangen. Insgesamt war die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2021 um 5,4 % niedriger als im Vorjahr und im Jahr 2020 um 0,9 % niedriger als 2019. Ob und wie diese Entwicklung mit dem Verlauf der Corona-Pandemie zusammenhängt, ist anhand der Daten nicht eindeutig bewertbar.
70 % der Frauen, die im 1. Quartal 2022 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 19 % zwischen 35 und 39 Jahre. 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter, 3 % waren jünger als 18 Jahre. Rund 41 % der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.
96 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen 4 % der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (51 %) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 35 % wurde das Mittel Mifegyne® verwendet. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, davon 83 % in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 15 % ambulant in Krankenhäusern.
Zuerst veröffentlicht in https://aktion-sos-leben.blogspot.com/ am 30.6.22
von John Horvat II
Die Zeit der moralischen Neutralität ist vorbei! Öffentliche Unternehmen werden bald gezwungen, Entscheidungen über moralische Fragen zu treffen, auch wenn diese ihre Gewinnbilanz beeinträchtigen.
Zwei der heiligsten Grundsätze einer liberalen Wirtschaft sind die Begriffe der moralischen Neutralität und der freien Märkte. Die Wallstreet mischt sich nicht in persönliche Überzeugungen und Gepflogenheiten ein, weil das schlecht fürs Geschäft ist. Solange das Eigentumsrecht und die Verträge respektiert werden, sind dem klassischen Liberalen widerstreitende religiöse Überzeugungen gleichgültig. Um es mit Thomas Jefferson [(1743–1826), dem dritten amerikanischen Präsidenten und einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten] auszudrücken: „Es schadet mir nicht, wenn mein Nachbar sagt, es gäbe zwanzig Götter oder gar keinen Gott. Das geht mir weder ans Portemonnaie noch bricht es mir ein Bein.“
So ist also der liberale Geschäftsmann nur auf Umsatz und Gewinn aus.
Das soll nicht heißen, dass das Großkapital immer diese Wirtschaftspolitik verfolgt hat. Der ständige Handel mit kommunistischen Ländern ist ein Beispiel dafür, wie Großunternehmen unmoralische und unterdrückerische Regime unterstützen, die sich die Taschen vollstopfen, Beine brechen und unfreie Märkte unterhalten. Wenn es um die Linke geht, verstößt das Großkapital gegen seine eigenen liberalen Regeln.
Die meisten Unternehmen außerhalb des liberalen Establishments versuchen jedoch, Kulturkriege zu vermeiden und ziehen es vor, an beide Seiten zu verkaufen, während sie sich aus dem Kreuzfeuer heraushalten.
Infiltration von Aktionärsversammlungen
Nun ist es mit der moralischen Neutralität vorbei. Öffentliche Unternehmen werden bald gezwungen, Entscheidungen über moralische Fragen zu treffen, auch wenn diese ihre Gewinnbilanz beeinträchtigen. Schon bald werden sie gegen den freien Markt verstoßen, indem sie sich weigern, Sektoren zu bedienen, die nicht den „moralischen“ Standards der Linken entsprechen.
Die Bedrohung geht von riesigen Index-Fonds und aktivistischen Investoren aus, die Vorstandsmitgliedern vorschreiben, wie sie ihre Unternehmen zu führen und ihre Märkte auszuwählen haben. Viele Konservative haben sich bereits über das sog. ESG-Bewertungssystem beschwert. Dieses liberale Compliance-Tool genannte Konformitäts-Instrument bewertet Unternehmen danach, wie sie vorgegebene Ziele in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvoller Unternehmensführung (Governance) erfüllen. Im Zuge der Kontroverse um Roe versus Wade [einer Grundsatzentscheidung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten für das Recht auf Abtreibung im Jahr 1973] fügen einige aktivistische Aktionäre dem Akronym ESG ein A für Abtreibung hinzu.
Unternehmen sollen Abtreibung unterstützen
Angesichts der Beschränkungen gegen die Vermittlung von Abtreibung werden immer mehr Aktivisten und Index-Fonds Aktionärsversammlungen mit Vorschlägen zur Erleichterung von Abtreibungen unterbrechen. Die neuen Radikalen werden die liberalen Wirtschaftsregeln brechen, indem sie den Kulturkampf in den Finanzsektor einführen. Börsennotierte Unternehmen sollten die Interessen der Aktionäre wahren, nicht die der Aktivisten für „soziale Gerechtigkeit“, die den freien Markt zerstören und ihren Gewinn schmälern wollen.
Besonders besorgniserregend sind die Manager riesiger Index-Investmentfirmen, die ihre erdrückende Anzahl von Aktien auf Aktionärsversammlungen gegen die Unternehmensvorstände einsetzen können. Die drei größten Index-Fonds, BlackRock, Vanguard und State Street, leiden alle unter einem woke genannten „aufgeweckten“ Management. Zusammen verwalten sie ein Vermögen von mehr als 20 Billionen US-Dollar.
Verschärfung des Abtreibungsdrucks durch Schaffung von Ghettozonen
Die Aktivisten formulieren die Abtreibungsdebatte auf finanzielle Aspekte um, um den Anschein von Korrektheit zu erwecken. So fordern sie beispielsweise Mainstream-Unternehmen wie Lowe’s und Walmart auf, Berichte zu erstellen, in denen die Kosten einer Einschränkung der Abtreibung für die Einstellung und Bindung von Mitarbeitern bewertet werden. Glücklicherweise scheiterte dieser Vorschlag mit lediglich 13 Prozent Befürwortung bei Walmart und 32 Prozent bei Lowe’s. Diese anfänglichen Bemühungen signalisierten jedoch den Willen von Aktivisten, Abtreibung in ein wirtschaftliches Thema zu verwandeln, ganz ähnlich wie sie Umwelt- und Diversitätsbelange als Waffe eingesetzt haben, um Unternehmen zu zwingen, sich nicht-wirtschaftlichen Maßstäben zu unterwerfen.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen gehen über bloße Berichte bezüglich der Auswirkungen [von Einschränkungen der Abtreibung] hinaus. Mit genügend Stimmen können die Aktivisten Vorstände auswechseln und über Marketingstrategien entscheiden. Laut einem kürzlich im Wall Street Journal erschienenen Artikel können die neuen Revolutionäre sogar diktieren, wo Unternehmen Geschäfte machen sollen. Ganze Sektoren der Nation könnten auf diese Weise vom Handel abgeschnitten werden. Denn die Aktivisten forderten beispielsweise kürzlich Unternehmen auf, offenzulegen, ob sie ihre Betriebe in Staaten schließen oder erweitern, in denen Abtreibung verboten ist oder eingeschränkt wird. Solche Maßnahmen würden den freien Markt zerstören und Ghettozonen schaffen, in die sich woke Unternehmen nicht mehr hineinwagten. Sie würden Verbraucher ausgrenzen und ein kulturelles Apartheid-System schaffen, das auf den Überzeugungen der Menschen beruht.
Abtreibungsbefürworter beklagen, dass diejenigen, die das Leben verteidigen, der Bevölkerung ihre Moral aufnötigten. Die neuen Aktionärsrevolutionäre hoffen so, dem Volk ihr unmoralisches Gesetz aufzwingen zu können. Sie schwingen sich zu Autokraten auf, bei denen die Herrschaft der Sünde und des Lasters die Politik auf dem Markt bestimmt. Die enorme Macht des Dollars wird in den Dienst derer gestellt, die in diesem neuen Abtreibungs-Apartheid-Regime Leben vernichten.
Amerika soll eine verzerrte Ökonomie auferlegt werden
Die Revolutionäre ändern nicht nur die Unternehmenspolitik, sondern verzerren auch die wirtschaftliche Realität. Der Versuch, die Debatte auch in finanzieller Hinsicht zu führen, zwingt der Nation ebenfalls eine verzerrte ökonomische Sichtweise auf. Denn die Auswirkungen der Geburt von Kindern schaden der Wirtschaft nicht. Im Gegenteil, die Wirtschaft profitiert davon. Jedes neue Kind ist ein Amerikaner mehr, ein Familienmitglied, ein Konsument, ein Student, ein Nachbar, ein Freund, ein Arbeiter und vor allem eine weitere unsterbliche Seele, für die Gott ewige und wunderbare Pläne hat.
Die ESG-A-Aktivisten haben eine seltsame Vorstellung von Ökonomie. Welches Unternehmen würde es für wirtschaftlich vorteilhaft halten, 63 Millionen Verbraucher sofort zu töten, die ein Leben lang seine Produkte kaufen und seine Fabriken besetzen könnten?
Die tickende Zeitbombe des Bevölkerungsrückgangs bedroht die Welt. In der Tat täten Unternehmen gut daran, Studien in Auftrag zu geben, in denen die Auswirkungen der implodierenden Demografie auf die Wirtschaft analysiert werden. Mehr Kinder, nicht weniger, würden die Interessen der Aktionäre und das Gemeinwohl der Gesellschaft schützen. Sie würden auch entdecken, dass ein moralisches Amerika, das sich der Tugendhaftigkeit und der Achtung von Gottes Gesetz verschrieben hat, auch eine wohlhabende, von der Vorsehung gesegnete Nation ist.
Photo Credit: © Péter Mács – stock.adobe.com
Quelle: https://www.tfp.org/how-wall-street-is-building-an-abortion-apartheid-regime/
„Wie die Wallstreet ein
Abtreibungs-Apartheid-Regime aufbaut“ erschien zuerst in
https://aktion-sos-leben.blogspot.com.
Von Walter Schrader
Was passiert,
wenn man den wichtigsten Satz unseres Grundgesetzes, die Präambel: „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen (...) hat
sich das deutsche Volk (...) dieses Grundgesetz gegeben“– ignoriert und dafür meint:
„Ich-selbst-bestimme“? Dann kommt es zu dem am 26.02.2020 gefällten Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Sterbehilfe, wo es heißt: „Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (...)umfasst ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben.
Dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu neh-men und hierbei auf
die freiwillige Hilfe Dritter zurückzugreifen.“
... Und es
kommt zu jährlichen vorgeburtlichen Kindestötungen in der Größenordnung der Einwohner einer Stadt wie Kaiserslautern (rund 100 000)....
Und es kommt zu einem „Ampel“-Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen
– Bündnis für Freiheit,Gerechtigkeit und
Nachhaltigkeit“, dem größten Angriff
auf Gott und seine guten Ordnungen. Dazu Näheres:
„Reproduktive Selbstbestimmung“, Seite 116: „Wir stärken das Selbstbestimmungsrecht der
Frauen. Wir stellen Versorgungssicherheit her.
Schwangerschaftsabbrüche sollen Teil ärztlicher Aus- und Weiterbildung sein. Die Möglichkeit zu kostenfreien
Schwangerschaftsabbrüchen gehören zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung. Sogenannte Gehsteigbelästigungen von
Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegnern setzen wir wirksame gesetzliche Maßnahmen
entgegen. Wir stellen die flächendeckende Versorgung mit Beratungseinrichtungen sicher. Schwangerschaftskonfliktberatung
wird auch künftig online möglich sein. Ärztinnen und Ärzte sollen öffentlich Informationen
über Schwangerschaftsabbruch bereitstellen können, ohne eine Strafverfolgung befürchten zu müssen. Daher
streichen wir den Paragraf 219a StGB“.
Das heißt:
Tötung Ungeborener soll zur Gesundheitsversorgung gehören, kostenfrei und
verlässlich. Ungeheuerlich! Mit der
Streichung des § 219a soll die Tötung vorgeburtlicher Kinder als ganz normale
gesundheitliche Dienstleistung
angeboten werden dürfen. Justizminister Buschmann, FDP, drängt übrigens auf
schnelle Umsetzung! Die
online-„Pseudoberatung“ (Corona machte es möglich!) – soll weitergeführt
werden. Nebenbei: Die
Abtreibungseinrichtung „Balance“ in Berlin brüstet sich mit dem „medikamentösen
Schwangerschaftsabbruch zu Hause“ in „telemedizinischer
Begleitung.“ – Dagegen sollen Mahn- und Gebetswachen, Hilfsangebote, um Schwangere in Nähe der Abtreibungseinrichtungen
vor der Tötung ihres Kindes zu bewahren – verboten werden.
„Wir stellen klar, dass Embryonenspenden im
Vorkernstadium legal sind und lassen den Single Embryonentransfer zu“. Beides verbietet aus
guten Gründen bisher das Embryonenschutzgesetz. „Wir setzen eine Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und
Fortpflanzungsmedizin ein, die Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des StGB sowie
Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen
wird“. Das Ziel hier ist
offensichtlich: Endgültige Legalisierung der Kindestötung im
Mutterleib! Einerseits also Kinder im Mutterleib töten, andererseits Kinder
„machen“ mittels Single-Embryonentransfer,
Leihmutterschaft, Embryonen-, Eizell- und Samenspende (s. auch nachfolgend).„
Familienrecht“, Seite 101f.: „Wir werden das Familienrecht modernisieren.
(...) Wir werden das Institut für Verantwortungsgemeinschaft
einführen und damit jenseits von Liebesbeziehungen oder der Ehe zwei oder mehreren volljährigen Personen ermöglichen, rechtlich
Verantwortung zu übernehmen. Wenn ein Kind in die Ehe zweier Frauen
geboren wird, sind automatisch beide rechtlich Mütter des Kindes. (...) Das
Samenspenderegister wollen wir auch für bisherige Fälle, private
Samenspenden und Embryonenspenden, öffnen. Die normale Familie „Mutter, Vater, Kind“ soll damit
– nachhaltig - weiter untergraben werden!„
Queeres Leben“, Seite 119: „Wir werden das ‚Transsexuellengesetz’ abschaffen
und durch ein ‚Selbstbestimmungsgesetz’ ersetzen. Dazu gehören ein
Verfahren beim Standesamt, das Änderungen des Geschlechtseintrags im Personenstand grundsätzlich per Selbstauskunft
möglich macht.“ Geschlechtsumwandlungen, bereits jetzt
grassierend, will man also noch weiter erleichtern und als ganz normal
hinstellen.
Und schließlich
noch zur „Entscheidung Sterbehilfe“,
Seite 113: „Wir begrüßen, wenn durch zeitnahe fraktionsübergreifende Anträge das Thema
Sterbehilfe einer Entscheidung zugeführt wird.“ Mehr nicht dazu...
Und die
Kirchen schweigen weitgehend zu allem, auch die überwiegende Mehrheit der
Politiker der „C“-Parteien.
Ein großes
Erschrecken über die Omikron-Virus-Variante geht durch unser Land. Wenn doch
ein noch größeres Erschrecken über uns käme zu den gottes- und
menschenwidrigen Vorhaben der neuen Regierung! Gebet und Buße, meine ich,
sind notwendiger als „Boostern“!
Dezember 2021
Quelle: KALEB-Rundbrief 1/2022
Albrecht Weißbach Geschäftsführer KALEB e.V. Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren Augustusburger Str. 121 09126 Chemnitz Tel. 0371-23480158
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