Freitag, 31. März 2017

Nur noch 9 Tage

Diese erstmalige Gebetsaktion in Frankfurt endet am 9. April. Jeder kann mitmachen, mitbeten für die Rettung ungeborener Kinder.








Sonntag, 26. März 2017

Zusammenhang zwischen Abtreibung und Brustkrebs

Weitere Lüge der Abtreibungslobby fällt:
Zusammenhang zwischen Abtreibung und Brustkrebs deutlich

Klarer Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Abtreibung: Breast Cancer Surgeon Angela Lanfranchi: The Abortion-Breast Cancer Link is Real *)

Dr. Angela Lanfranchi ist Brustkrebs Chirurgin in New Jersey und Forscherin.
Seit Jahrzehnten studiert sie den Zusammenhang zwischen Abtreibung und Burstkrebs.

Kommentar von Mathias von Gersdorff: 

Die Einführung und vor allem die Aufrechterhaltung der Abtreibung sind auf einem ungeheuerlichen Konstrukt von Lügen aufgebaut.

So wurden in den 1970er Jahren die Zahlen der illegalen Abtreibungen maßlos übertrieben. Man sprach ungeniert von ca. einer Million Fällen in Deutschland.

Hartnäckig wurde auch behauptet, in den ersten Wochen nach der Zeugung könne man noch nicht von einem Menschen sprechen. Im Mutterleib sei lediglich ein „Zellklumpen“ vorhanden.

Allen Erkenntnissen zum Trotz bestreiten die Abtreibungsaktivisten - darunter viele Ärzte - Abtreibungen würden negative psychische Folgen hinterlassen. Das „Post-Abortion-Syndrom“ wird als ein Märchen abgestempelt.

Nun kommt eine neue Lüge ans Licht: Abtreibungen begünstigen erheblich Brustkrebs.

Der Zusammenhang sei nicht zu leugnen, so die US-amerikanische Chirurgin Angela Lanfranchi laut einem Artikel in LifeNews *).

Man fragt sich: Sind die Menschen, vor allem die Eliten, die sich mit der gegenwärtigen Abtreibungspraxis abgefunden haben, tatsächlich so beschränkt, diese Lügenarchitektur nicht zu durchzuschauen?

Oder wollen sie das Offensichtliche nicht sehen?

Die zweite Option wäre fast schlimmer als die erste, denn wir hätten es mit einer eindeutigen Komplizenschaft der Eliten mit der massenhaften Tötung unschuldiger Menschen zu tun.

*) Originalartikel auf Englisch HIER

Samstag, 25. März 2017

Ein Gleichnis zu Nachwuchs und Abtreibungen

 
Weihbischof Andreas Laun


„In einem fernen Land lebten die Menschen glücklich und zufrieden. Es gab alles, was die Menschen zum Leben brauchten, vor allem auch Wasser; die meisten Häuser hatten eine eigene Quelle. Allerdings, viele Quellen-Besitzer schätzten ihr Wasser nicht und wollten ihre Brunnen eigentlich zuschütten, um kostbares Bauland zu gewinnen. Aber der König, der ein kluger und vorausschauender Mann war, erließ, trotz allen Drängens von Seiten der Leute, Gesetze zum Schutz der Quellen: „Kein Leben ohne Wasser, keine Zukunft ohne Wasser“, pflegte er zu sagen! 

Eines Tages starb der König, ein Neuer kam an die Macht und er - er kannte seinen Vorgänger nicht wirklich und lachte über dessen ‚konservative‘ Einstellung! Er erlaubte das Zuschütten und sogar Zubetonieren der Quellen: Er wolle niemanden bevormunden, jeder solle selbst entscheiden, was er mit seiner Quelle machen wolle, sagte er! Und so kam es, dass mehr und mehr Quellen stillgelegt oder ins Meer abgeleitet wurden. Als das Wasser im Land spürbar knapp zu werden begann und die Felder austrockneten, lachten der König und seine Minister. Sie ließen Wasser einführen, mehr und mehr. Dieses kostete viel Geld und zudem musste es, weil mit Meerwasser vermischt, aufbereitet werden! 

Aber die Regierung ließ weiter Wasser einführen und unterstützte sogar das Zuschütten von Quellen, um so, sagte sie, die Freiheit der Menschen nicht zu beschränken und es jedem zu ermöglichen, so zu leben, wie er wolle! Alle wussten inzwischen, dass der alte König recht gehabt hatte mit seinem: „Ohne Wasser kein Leben, ohne Wasser keine Zukunft“.

Unübersehbar war, dass die Ernte-Erträge zurückgingen und das Land verarmte; alle begriffen längst, dass man die Quellen wieder aufmachen und schützen sollte. Aber die Mächtigen im Land konnten und wollten um keinen Preis zugeben, dass sie sich geirrt hatten! Während sie die Steuern erhöhten und der Bevölkerung neue, teuere Wasser-Importe ankündigten, erwähnten sie mit keinem einzigen Wort, wie viele Quellen es im Land eigentlich gab und wie viele, Jahr für Jahr zugeschüttet worden waren, dass dieses Wasser bester Qualität und die Freilegung der Quellen die billigste und einzig wirklich erfolgreiche Problem-Lösung wäre! Nur, keiner der Verantwortlichen getraute sich diese Wahrheit auszusprechen, und die wenigen, die sie hinausschrien, wurden mundtot gemacht, als Ewiggestrige und Feinde des Fortschritts verlacht! Ob es dieses Land in 10 oder 20 Jahren noch geben wird, weiß niemand, sicher nicht so, wie es heute noch ist!“ 


Dies ist eine Meditation mit dem Titel KLARTEXT, die Anfang August 2010 von Mgr. Andreas Laun, Weihbischof der Diözese von Salzburg, veröffentlicht wurde (Internet : Kath.net und kathTube.com). Weil dieser Bischof als entschiedener Pro-Life-Anwalt in Österreich bekannt ist, versteht man leicht, dass hier das Wasser das entstehende menschliche Leben bedeutet, die Schließung der Brunnen die Abtreibung ist, die Einfuhr von Wasser auf die Masseneinwanderung hinweist, und die Not am Ende den hoffnungslosen Amoklauf der modernen und progressiven Länder in den Abgrund des legalen kollektiven Selbstmords durch Tötung der Babys bedeutet. 

Das Land, das nicht mehr so sein wird wie heute, ist natürlich Österreich, aber auch Deutschland, Frankreich und ganz Europa. 

Quelle: UNEC, Ru 31/2010 - INTERNATIONAL (ru, 7. August 2010).

Freitag, 24. März 2017

„Babycaust-Gedenktag“ einführen

Grab- und Gedenkmal für Ungeborene in Rüdesheim

Nach dem „Holocaust-Gedenktag"
auch einen „Babycaust-Gedenktag“ einführen!

Der 27. Januar ist seit 1996 „Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“.
An diesem Tag wird weltweit in verschiedenen Veranstaltungen besonders der Millionen Opfer des Nationalsozialismus gedacht. 
Dieser Gedenktag ist wichtig und richtig, denn die Verbrechen der NS-Diktatur sollen den nachfolgenden Generationen als mahnendes Beispiel vor Augen geführt und alles unternommen werden, dass solches Unrecht nie wieder geschieht.

Die Initiative „Nie Wieder“ fordert erstens, den 28.12. (weltweit liturgischer „Tag der unschuldigen Kinder“) als „Babycaust-Gedenktag“ einzuführen, 
zweitens sofort den weltweiten „Massenmord an unseren ungeborenen Kindern“ zu stoppen.
Günther Annen


„Unsere Politiker sind doch nicht mehr glaubwürdig, wenn sie jedes Jahr einen Kranz am Holocaust-Gedenkmal niederlegen, großartige Reden schwingen und den
derzeitig stattfindenen ,Babycaust‘, den Massenmord an unseren ungeborenen Kindern, nicht nur zulassen, sondern größtenteils auch noch staatlich finanzieren“, erklärt Günter Annen, der Vorsitzende der Initiative „Nie wieder“.

Donnerstag, 23. März 2017

Nur die Ehe bringt Geborgenheit

Die Heirat von Sarah und Tobia, 1841 - Felix Schaadow.
Öl auf Leinen - Private Sammlung Fürst von Liechtenstein.
Von Studien über das Sexualverhalten Jugendlicher weiß man, dass viele junge Frauen nur deshalb Geschlechtsverkehr haben, weil sie ansonsten befürchten, ihre Freunde würden sie verlassen. Die Frau sucht also eine Beziehung, in der sie eine gewisse Geborgenheit und menschliche Wärme findet. Doch nur die Ehe kann diese existentiellen Bedürfnisse befriedigen, weil sich der Mann in der Ehe verpflichtet, seine Frau zu beschützen und ihr die materiellen Bedingungen zu geben, damit sie Mutter sein kann.

 („Der Kampf ums Leben“, Mathias von Gersdorff, DVCK e.V., 2012)

Der unantastbare Wert des menschlichen Lebens


„Unter diesen Schwachen, deren sich die Kirche mit Vorliebe annehmen will, sind auch die ungeborenen Kinder. Sie sind die Schutzlosesten und Unschuldigsten von allen, denen man heute die Menschenwürde absprechen will, um mit ihnen machen zu können, was man will, indem man ihnen das Leben nimmt und Gesetzgebungen fördert, die erreichen, dass niemand das verbieten kann. Um die Verteidigung des Lebens der Ungeborenen, die die Kirche unternimmt, leichthin ins Lächerliche zu ziehen, stellt man ihre Position häufig als etwas Ideologisches, Rückschrittliches, Konservatives dar. Und doch ist diese Verteidigung des ungeborenen Lebens eng mit der Verteidigung jedes beliebigen Menschenrechtes verbunden. Sie setzt die Überzeugung voraus, dass ein menschliches Wesen immer etwas Heiliges und Unantastbares ist, in jeder Situation und jeder Phase seiner Entwicklung. Es trägt seine Daseinsberechtigung in sich selbst und ist nie ein Mittel, um andere Schwierigkeiten zu lösen. Wenn diese Überzeugung hinfällig wird, bleiben keine festen und dauerhaften Grundlagen für die Verteidigung der Menschenrechte; diese wären dann immer den zufälligen Nützlichkeiten der jeweiligen Machthaber unterworfen. Dieser Grund allein genügt, um den unantastbaren Wert eines jeden Menschenlebens anzuerkennen. Wenn wir es aber auch vom Glauben her betrachten, dann » schreit jede Verletzung der Menschenwürde vor dem Angesicht Gottes nach Rache und ist Beleidigung des Schöpfers des Menschen.

„Gerade weil es eine Frage ist, die mit der inneren Kohärenz unserer Botschaft vom Wert der menschlichen Person zu tun hat, darf man nicht erwarten, dass die Kirche ihre Position zu dieser Frage ändert. Ich möchte diesbezüglich ganz ehrlich sein. Dies ist kein Argument, das mutmaßlichen Reformen oder „Modernisierungen“ unterworfen ist. Es ist nicht fortschrittlich, sich einzubilden, die Probleme zu lösen, indem man ein menschliches Leben vernichtet. Doch es trifft auch zu, dass wir wenig getan haben, um die Frauen angemessen zu begleiten, die sich in sehr schweren Situationen befinden, wo der Schwangerschaftsabbruch ihnen als eine schnelle Lösung ihrer tiefen Ängste erscheint, besonders, wenn das Leben, das in ihnen wächst, als Folge einer Gewalt oder im Kontext extremer Armut entstanden ist. Wer hätte kein Verständnis für diese so schmerzlichen Situationen?“

 (Evangelii gaudium, Papst Franziskus, Nr. 213 und 214))


Mittwoch, 22. März 2017

Einfühlsamkeit in das ungeborene Leben

Wer es ernst meint mit den Menschenrechten, und wer Papst Franziskus und seinem Amt Gehör schenken will, der muss sich fragen lassen, wie er es mit dem Gebot hält, das menschliche Leben in jeder Phase seiner Entwicklung als etwas Unantastbares zu verteidigen. Ebenso muss auch der, der diesem Papst — wie der SPIEGEL — Einfühlsamkeit attestieren will, schließlich sagen, dass es bei der Einfühlsamkeit von Franziskus nicht etwa um die Einfühlsamkeit in die Abtreibung, sondern um die Einfühlsamkeit in das ungeborene Leben und seine Schutzwürdigkeit geht. Dass dies eine Kampfansage von fundamentaler Bedeutung ist, versteht sich von selbst. 
(Medrum)

Gebetsaktion: 40 Tage für das Leben

In Frankfurt am Main
täglich von 9 bis 15 Uhr