Mittwoch, 4. Januar 2017

Angst vor Abhängigkeit


Die marktwirtschaftlich orientierte, karrierebewusste moderne Frau will ebenso wie die vom Sozialismus beeinflusste unabhängig sein. Auch sie sieht in einer Abhängigkeit zunächst etwas Negatives und Bedrohliches. „Wenn sie erst mal abhängig ist, dann wird der Mann sie zu unterdrücken versuchen“ — dieses Gespenst ist offenbar stetig im inneren Auge präsent.

Die Angst vor Abhängigkeit ist ein großer Verbündeter der Abtreibungslobby, und diese nutzt sie gnadenlos aus. Ja, die Abtreibungslobby terrorisiert geradezu die Frauen, indem sie anhand extremer Fälle in ihnen ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber den Ehemännern weckt. Diese Ohnmacht, die gar nicht rational begründet ist, weckt in ihnen den manischen und obsessiven Wunsch, sich zu befreien, denn sie fühlen sich existentiell bedroht. 

Frauen und vor allem Mütter sind ja tatsächlich schutzbedürftig. Die Abtreibungslobby missbraucht diesen Umstand, um die Frau zu verunsichern, zu verängstigen. Im Grunde treibt die Abtreibungslobby die Frauen in die Verzweiflung — anders kann man es nicht nennen, wenn man Mütter zu überzeugen versucht, ihre eigenen Kinder zu töten. 

Quelle:„Der Kampf ums Leben“, Mathias von Gersdorff, DVCK e.V., 2012.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen