Die marktwirtschaftlich orientierte, karrierebewusste
moderne Frau will ebenso wie die vom Sozialismus beeinflusste unabhängig sein.
Auch sie sieht in einer Abhängigkeit zunächst etwas Negatives und Bedrohliches.
„Wenn sie erst mal abhängig ist, dann wird der Mann sie zu unterdrücken
versuchen“ — dieses Gespenst ist offenbar stetig im inneren Auge präsent.
Die Angst vor Abhängigkeit ist ein großer Verbündeter der
Abtreibungslobby, und diese nutzt sie gnadenlos aus. Ja, die Abtreibungslobby
terrorisiert geradezu die Frauen, indem sie anhand extremer Fälle in ihnen ein
Gefühl der Ohnmacht gegenüber den Ehemännern weckt. Diese Ohnmacht, die gar
nicht rational begründet ist, weckt in ihnen den manischen und obsessiven
Wunsch, sich zu befreien, denn sie fühlen sich existentiell bedroht.
Frauen und vor allem Mütter sind ja tatsächlich
schutzbedürftig. Die Abtreibungslobby missbraucht diesen Umstand, um die Frau
zu verunsichern, zu verängstigen. Im Grunde treibt die Abtreibungslobby die
Frauen in die Verzweiflung — anders kann man es nicht nennen, wenn man Mütter
zu überzeugen versucht, ihre eigenen Kinder zu töten.
Quelle:„Der
Kampf ums Leben“, Mathias von Gersdorff, DVCK e.V., 2012.
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