Mittwoch, 4. Januar 2017

Angelo Kelly sollte nie geboren werden:

Ärzte rieten seiner Mutter zur Abtreibung

Noch nie hat Angelo Kelly so offen über den Tod seiner Mutter Barbara Ann gesprochen. Nur zehn Monate nach seiner Geburt starb die Mutter an Brustkrebs.
Zu Beginn ihrer Schwangerschaft mit Angelo wurde die Krankheit festgestellt und die Ärzte rieten Barbara Ann ihn abzutreiben, um eine Chemotherapie zu beginnen. Doch sie entschied sich für das Leben ihres Kindes — und gegen ihr eigenes. Diese emotionale Geschichte erzählte Angelo nun in einem Gespräch mit Radio Bremen.
„Meine Mutter starb an diesem Krebs. Sie starb als ich zehn Monate alt war. Ihr Sterben war für mich ein großes Zeichen von Liebe. Sie war mit mir schwanger und die Ärzte hatten herausgefunden, dass sie Krebs hatte. Sie wollten mit der Chemotherapie anfangen und meinten, Mutter müsste mich abtreiben, erst dann könnten sie mit der Behandlung beginnen ... Doch Mutter entschied sich für das Leben ihres ungeborenen Kindes und gegen das eigene — sie lehnte die Chemo ab.“
Die Ärzte habe die kranke Frau dann nach Hause geschickt. Nach der Geburt von Angelo entschloss sich seine Mutter mit der Therapie anzufangen, doch es war bereits zu spät. Nur zehn gemeinsame Monate hatte Angelo mit seiner Mutter. Auf die Frage ob er Schuldgefühle empfinde, hat der Sänger eine klare Antwort: „Im Gegenteil! Obwohl ich meine Mutter nie kennengelernt habe, fühlte ich mich von ihr schon immer sehr geliebt.“
Heute lebt der 33-Jährige mit seienr eigenen siebenköpfigen Familie in Irland.

Quelle: LEBE - Zeitschrift der Bewegung für das Leben - Südtirol, Januar-März 2016

Angst vor Abhängigkeit


Die marktwirtschaftlich orientierte, karrierebewusste moderne Frau will ebenso wie die vom Sozialismus beeinflusste unabhängig sein. Auch sie sieht in einer Abhängigkeit zunächst etwas Negatives und Bedrohliches. „Wenn sie erst mal abhängig ist, dann wird der Mann sie zu unterdrücken versuchen“ — dieses Gespenst ist offenbar stetig im inneren Auge präsent.

Die Angst vor Abhängigkeit ist ein großer Verbündeter der Abtreibungslobby, und diese nutzt sie gnadenlos aus. Ja, die Abtreibungslobby terrorisiert geradezu die Frauen, indem sie anhand extremer Fälle in ihnen ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber den Ehemännern weckt. Diese Ohnmacht, die gar nicht rational begründet ist, weckt in ihnen den manischen und obsessiven Wunsch, sich zu befreien, denn sie fühlen sich existentiell bedroht. 

Frauen und vor allem Mütter sind ja tatsächlich schutzbedürftig. Die Abtreibungslobby missbraucht diesen Umstand, um die Frau zu verunsichern, zu verängstigen. Im Grunde treibt die Abtreibungslobby die Frauen in die Verzweiflung — anders kann man es nicht nennen, wenn man Mütter zu überzeugen versucht, ihre eigenen Kinder zu töten. 

Quelle:„Der Kampf ums Leben“, Mathias von Gersdorff, DVCK e.V., 2012.

Dienstag, 3. Januar 2017

Abtreibungen von Kindern mit Gaumenspalte verdreifacht


Die Öffentlichkeit Großbritanniens ist über den rasanten Anstieg von Abtreibungen von Kindern mit Gaumenspalte entsetzt.

Siehe: The abortion of babies with a minor facial deformity has nearly tripled in the past five years. 
Offizielle Statistiken:
https://www.gov.uk/government/statistics/report-on-abortion-statistics-in-england-and-wales-for-2015

Der Anstieg ist Folge der immer systematischeren Anwendung von vorgeburtlichen Diagnose-Tests (Pränataldiagnostik).

Was das konkret bedeutet: Die Zahl von Abtreibungen von Kindern mit Gaumenspalte haben sich in Großbritannien VERDREIFACHT!

Man kann sich leicht ausmalen, was die Pränataldiagnostik für Kinder mit anderen Krankheiten oder Fehlern bedeutet. Schon heute werden ca. 95 Prozent der Kinder mit Down-Syndrom abgetrieben.

Nun ist man in Deutschland dabei zu überlegen, pränatale Bluttests systematisch anzuwenden und von den Krankenkassen finanzieren zu lassen.

Was für manche auf den ersten Blick positiv aussehen mag (Was kann an Gesundheitstests schon negativ sein?), ist in Wahrheit eine Rasterfahndung auf Kinder mit Krankheiten oder Fehlern, wie beispielsweise die Gaumenspalte.

In einer Gesellschaft mit verbreiteter Abtreibungsmentalität bedeutet eine bessere Technologie in der vorgeburtlichen Medizin nicht Fortschritt, sondern Barbarei. Denn die Pränataldiagnostik wird in erster Linie zur Selektion von Menschen verwendet und nicht, um Kindern mit Krankheiten oder Fehlern zu helfen.

http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/search/label/Abtreibung