Im scharfen Kontrast zur Lebensfeindlichkeit steht das
permanente Jammern unserer Politiker über die demographische Katastrophe.
Skandalös seitens der Volksvertreter ist die Verweigerung, einen Zusammenhang
zwischen der demographischen Situation und der Abtreibung zu sehen. Nicht nur,
dass genau die Kinder fehlen, die abgetrieben werden. Allein das sollte
Argument genug sein, um Maßnahmen gegen die Kindestötung vorzugehen. Doch ein
Zusammenhang zwischen Demographie und Abtreibung besteht auch darin, dass die
Abtreibungsgesetzgebung und die fast unwidersprochene Antilebenspolitik der
Abtreibungslobby die Mentalitäten der Menschen verändern. Für viele ist es eben
nicht mehr anstrebenswert, Kinder zu haben. Für immer mehr Menschen ist es auch
nicht mehr selbstverständlich, dass ein gezeugtes Kind überhaupt zur Welt
kommt. Selbstverständlich wird die Abtreibung für immer mehr Menschen zunehmend
als Verhütungsmittel verwendet: Wenn man schwanger ist, überlegt man, ob man
das Kind überhaupt haben will oder nicht. Eine Selbstverständlichkeit ist für
viele gar nicht mehr gegeben.
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