Montag, 4. Mai 2015

Das Jammern über die demographische Katastrophe

Im scharfen Kontrast zur Lebensfeindlichkeit steht das permanente Jammern unserer Politiker über die demographische Katastrophe. Skandalös seitens der Volksvertreter ist die Verweigerung, einen Zusammenhang zwischen der demographischen Situation und der Abtreibung zu sehen. Nicht nur, dass genau die Kinder fehlen, die abgetrieben werden. Allein das sollte Argument genug sein, um Maßnahmen gegen die Kindestötung vorzugehen. Doch ein Zusammenhang zwischen Demographie und Abtreibung besteht auch darin, dass die Abtreibungsgesetzgebung und die fast unwidersprochene Antilebenspolitik der Abtreibungslobby die Mentalitäten der Menschen verändern. Für viele ist es eben nicht mehr anstrebenswert, Kinder zu haben. Für immer mehr Menschen ist es auch nicht mehr selbstverständlich, dass ein gezeugtes Kind überhaupt zur Welt kommt. Selbstverständlich wird die Abtreibung für immer mehr Menschen zunehmend als Verhütungsmittel verwendet: Wenn man schwanger ist, überlegt man, ob man das Kind überhaupt haben will oder nicht. Eine Selbstverständlichkeit ist für viele gar nicht mehr gegeben.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen