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Die Entscheidung Frankreichs, das Recht auf Abtreibung in seine Verfassung aufzunehmen, stößt auf entschiedenen Widerspruch seitens der französischen Bischöfe und des Vatikans.
Die Päpstliche Akademie für das Leben (PAV) hat in einer Erklärung vom 4. März nach der historischen Abstimmung betont, dass es im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein "Recht" auf die Beendigung menschlichen Lebens geben könne. Die Akademie rief alle Regierungen und religiösen Traditionen dazu auf, den Schutz des Lebens als absolute Priorität zu betrachten und konkrete Maßnahmen zur Förderung von Frieden, sozialer Gerechtigkeit sowie einem allgemeinen Zugang zu Ressourcen, Bildung und Gesundheit zu ergreifen.
Während die PAV die sozioökonomischen und persönlichen Herausforderungen anerkennt, mit denen einige Familien und Frauen konfrontiert sind, betonte sie die Notwendigkeit, diese schwierigen Situationen im Dienst der menschlichen Person und der Brüderlichkeit anzugehen und die Schwächsten und Verletzlichsten zu schützen. Vor der Abstimmung am Montag äußerte der Bischof von Versailles, Luc Crepy, seine Traurigkeit und tiefe Ablehnung gegenüber dieser Entwicklung und betonte die Notwendigkeit, das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod zu respektieren.
Frankreich hat eine Zweikammer-Legislative, bestehend aus der Nationalversammlung und dem Senat. Im Januar stimmte die Nationalversammlung für eine Verfassungsänderung bezüglich des Rechts der Frauen auf Abtreibung, und der Senat stimmte am 1. März ebenfalls zu. Am Montag, dem 4. März, verabschiedete das Parlament die Gesetzesvorlage in einer gemeinsamen Sitzung mit überwältigender Mehrheit.
Die Änderung wurde von Präsident Emmanuel Macron unterstützt und spiegelt einen breiten Konsens in der französischen Öffentlichkeit wider. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sprachen sich 66 Prozent der Franzosen für eine Verfassungsänderung zum Schutz der Abtreibung aus. Einige vertreten die Ansicht, dass Macrons Unterstützung politisch motiviert sei, während andere argumentieren, dass die Entscheidung aufgrund eines gemeinsamen Gefühls der "Panik" französischer Frauen stattfand, wobei sie auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA vom Juni 2022 zur Aufhebung des Abtreibungsurteils Roe vs. Wade hinweisen.
Trotz der Debatte und des Widerstands seitens der Kirche und Lebensrechtler, haben die Befürworter des Gesetzes betont, dass es wichtig sei, die allgemeine Unterstützung zu nutzen. Die Abtreibung wurde in Frankreich 1975 entkriminalisiert, und 2022 wurde die Grenze für Abtreibungen auf 14 Schwangerschaftswochen erweitert. Papst Franziskus hat sich wiederholt als entschiedener Gegner der Abtreibung positioniert und sie als "Mord" bezeichnet. Er betonte, dass der Schutz des Lebens keine Ideologie, sondern eine menschliche Realität sei, die alle Christen betrifft.
Obwohl Frankreich den Beinamen "älteste Tochter der Kirche" trägt, ist der Glaube in den letzten Jahrzehnten im Land stark zurückgegangen. Laut einer Umfrage des Nationalen Instituts für Statistik und Wirtschaftsstudien bezeichnen sich nur 29 Prozent der Franzosen im Alter von 18 bis 59 Jahren als katholisch, und schätzungsweise nur 8 Prozent der Gläubigen besuchen regelmäßig sonntags die Messe.
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... Eine Sünde wider den Heiligen Geist
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Gebetsaktion „40 Tage für das Leben“ in Frankfurt im Februar 2020 |
Erstens: Es ist ein Skandal, dass deutsche Staatsvertreter versuchen, die Grundrechte einer Gruppe von Bürgern - hier der Lebensrechtler - zu beschneiden. Es geht hier konkret um die Verssammlungs-, Meinungs- und Religionsfreiheit von Lebensrechtlern.
Dabei verwendet Bundesministerin Paus eine aggressive Sprache und versucht, Menschen, die sich für das Lebensrecht von ungeborenen Kindern einsetzen, zu dämonisieren.
Zweiens: Eigentlich müsste der deutsche Staat nach dem Grundgesetzt die ungeborenen Kinder, also die schwächsten und schutzlosesten Mitglieder unserer Gesellschaft beschützen. Stattdessen verfolgen diese Staatsvertreter gerade diejenigen, die die ungeborenen Kinder schützen wollen!
Aus diesen Erwägungen heraus hat die Aktion SOS LEBEN folgende Protestnote an die Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag geschickt:
von Pilar Herzogin von Oldenburg
Die Märsche für
das Leben in Berlin und Köln waren in mehreren Hinsichten anders als in den
Vorjahren.
Für unsere
künftige Arbeit müssen wir dies berücksichtigen, um effizient für das Recht auf
Leben der ungeborenen Kinder in der Öffentlichkeit einzutreten.
Insbesondere
beim Marsch in Köln wurde deutlich, dass die linksradikalen
Abtreibungsaktivisten zu einer neuen Dimension der Eskalation bereit sind.
In der Stadt
am Rhein konnten die Lebensrechtler kaum 400 gehen, nicht nur, weil die Chaoten
Blockaden errichteten, sondern auch mit Gewalt vorgingen.
So endete die
Veranstaltung in einem Tumult.
Die Proteste
gegen den Marsch für das Leben wurden von einer breiten Allianz linker Parteien
und Organisationen unterstützt.
Keiner von
ihnen distanzierte oder äußerte ein Wort des Bedauerns über die Radikalität der
Abtreibungsextremisten.
Das zeigt:
Wenn es der eigenen Sache dient, ist man schnell bereit ein oder zwei Augen
gegenüber Gewalt und Extremismus zu schließen.
Diese Duldung
kontrastiert stark mit dem Versuch, den Marsch zu stigmatisieren, wie er
angeblich von rechtsradikalen Elementen unterwandert worden sei.
Jeder, der die
Märsche, und generell die Lebensrechtsbewegung kennt, weiß dass diese
Unterstellungen falsch und sogar böswillig sind.
Doch schon in
den Medienberichten und sozialen Netzwerken vor dem Marsch wurde dieser Vorwurf
systematisch erhoben.
Das Ziel ist
klar: Durch die Bildung einer „Kontaktschuld“ möchte man Menschen aus der Mitte
abbringen, sich an den Märschen und generell am organisierten Lebensrecht zu
beteiligen.
Ich
wiederhole: Dieser Vorwurf ist geradezu grotesk angesichts der Tatsache, dass
es den Gegnern des Marsches völlig egal ist, wenn an den Gegenprotesten
gewaltbereite Menschen teilnehmen.
Es gibt einen
dritten Aspekt, den wir beachten müssen:
Auch Leute,
die eigentlich „Freunde“ sein sollten, agitieren nun gegen den Marsch und das
Lebensrecht.
So etwa
katholische Organisationen aus dem sog. Reformistischen Lager, wie etwa das
„Bündnis der deutschen katholischen Jugend“ (BDKJ).
In einem
Pamphlet gegen (!) den Marsch verwendeten sie dieselben Argumente und dieselbe
Sprache der Linksradikalen.
Ähnliche
Beispiele kann man auch aus der evangelischen Welt berichten.
Zusammenfassend
müssen wir feststellen:
Der Kampf gegen
das Leben wird von Abtreibungsaktivisten und ihren Alliierten noch
skrupelloser, schmutziger und härter geführt, als wir es aus den letzten Jahren
kennen.
Jedes Mittel
ist ihnen recht - Verleumdung, böswillige Unterstellungen und Lügen haben
Argumente völlig verdrängt.
Angesichts
dieser neuen Radikalität in der der öffentlichen Auseinandersetzung um das
Lebensrecht müssen wir argumentativ und personell deutlich aufrüsten.
Wir müssen
viel präsenter sein mit unseren Aktionen und Argumenten, damit wir die
Deutungshoheit beim Thema Lebensrecht verteidigen können.
Bild: Symbolbild
Während Einzelpersonen
und Nationen rasch einen Weg gehen, der nichts mit der Realität zu tun hat,
wird immer deutlicher, wie das menschliche Leben verstanden und geschätzt wird,
während Rufe laut werden, diejenigen zu ermorden, die als Störfaktor oder gar
als Hindernis für die Gesellschaft gelten.
Dies wird
seit Jahrzehnten durch die Praxis der Abtreibung bewiesen. Ein Land nach dem
anderen ist der Ideologie zum Opfer gefallen, dass ungeborene Babys
abgeschlachtet werden müssen, um Männern und Frauen in der Gesellschaft
irgendwie Glück, persönliche Freiheit oder Erfüllung zu bringen. Wenn eine
Nation ihren Bürgern erlaubt, ihre Ungeborenen nach Belieben zu zerstückeln und
zu ermorden, dann kann man sie nicht anders beschreiben, als dass sie sich im
moralischen Verfall befindet – im freien Fall.
Doch als ob
die schonungslose Ermordung der Ungeborenen nicht genug wäre, haben diejenigen,
die die Kultur des Todes vorantreiben wollen, in den letzten Jahren ihr
Augenmerk auf die älteren Menschen gerichtet. Die Alten und Gebrechlichen
verdienen nun offenbar die gleiche Beschreibung wie die ermordeten Ungeborenen
– sie gelten als lästig, zwecklos, ressourcenraubend und letztlich stehen sie
allen im Weg. Diese Schlüsselwörter bilden die ideologische Grundlage jeder
einzelnen Argumentation, mit der Aktivisten neue Wege vorschlagen, um
Sterbehilfe oder assistierten Suizid voranzutreiben.
Massenselbstmord für ältere Menschen
Ein
aktueller Fall, der diejenigen schockiert hat, die noch immer Wert auf
menschliches Leben legen, ist der des 37-jährigen Japaners Yusuke Narita. Narita
ist Assistenzprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der Yale University,
eine Position, die er seit 2013 innehat. Kürzlich tauchten Kommentare, die er
in einem Videointerview von 2021 gemacht hatte, wieder online auf, was dazu
führte, dass Narita über Nacht in den Medien berühmt wurde.
Auf eine
Frage zum Umgang mit Japans demografischen Problemen antwortete Dr. Narita:
„Ich denke, die einzige Lösung ist ziemlich klar. Handelt es sich dabei nicht
letztlich um Massenselbstmord und Massen-Seppuku der Älteren?“ Seppuku ist der
brutale Brauch des rituellen Selbstmords, bei dem man den Bauch aufschlitzt und
anschließend den Kopf abschlägt. Der rituelle Selbstmord entstand aus der
Samurai-Praxis und galt als ehrenhafter, als sich im Kampf besiegen zu lassen
und so in die Hände von Feinden zu fallen. Die Praxis ist allgemein als
Harikari bekannt.
Dies war
jedoch nicht der einzige Fall, in dem sich der in Yale ansässige
Wissenschaftler für eine eugenische Politik einsetzte. In einer anderen
Vorlesung, die er letztes Jahr vor Schülern hielt, erläuterte Narita seine
Euthanasie-Ideen. Er verwies auf den schwedischen Horrorfilm „Midsommar“ aus
dem Jahr 2019, wo Mitglieder einer schwedischen Sekte Selbstmord begehen, indem
sie von einer Klippe springen. Die Sektenmitglieder begingen im Alter von 72
Jahren Selbstmord und hielten es für eine Ehre.
„Ob das
eine gute Sache ist oder nicht, die Frage ist schwieriger zu beantworten“,
sagte Dr. Narita. „Wenn Sie das also für gut halten, können Sie vielleicht hart
daran arbeiten, eine solche Gesellschaft zu schaffen.“
In einem
dritten Fall erwähnte der Akademiker die Möglichkeit in der Zukunft eines
obligatorischen Selbstmords einzuführen – eine Möglichkeit, die an den
schwedischen Horrorfilm zu erinnern schien. „Die Möglichkeit, es in Zukunft
verpflichtend vorzuschreiben“, werde „zur Diskussion kommen“, sagte er in einem
anderen Interview.
Wie die New York Times feststellte, blieb Dr. Narita in den USA bisher relativ unbemerkt, er hat jedoch eine große Fangemeinde unter japanischen Staatsbürgern und fast 600.000 Follower auf Twitter. Der Kolumnist Masato Fujisaki schrieb in NewsWeek Japan, dass Naritas Kommentare nicht als bloße irreführende Schwärmereien ignoriert werden könnten.
„Diese
Aussage sollte nicht einfach als ‚Metapher‘ angesehen werden“, schrieb
Fujisaki. „Was noch schwerwiegender ist, ist die Tatsache, dass seine
Kommentare von den anderen Darstellern des Programms, die bei der Veranstaltung
anwesend waren, akzeptiert wurden“, und Dr. Naritas Kommentare wurden nicht nur
von den Interviewern begrüßt, sondern stellten auch einen wachsenden Denktrend
dar in Japan. „Immer mehr Menschen haben den Wunsch, diejenigen wegzuschneiden,
die für sie eine Last oder Last sein könnten“, schrieb Fujisaki.
Nach dem
Mediensturm um seine Äußerungen versuchte der Yale-Akademiker etwas
zurückzurudern und teilte der New York Times mit, dass die Begriffe
„Massenselbstmord“ und „Massen-Seppuku“ lediglich „eine abstrakte Metapher“
seien. „Ich hätte vorsichtiger wegen der möglichen negativen Konnotationen sein
sollen“, erklärte er. „Nach einiger Selbstreflexion habe ich letztes Jahr
aufgehört, diese Wörter zu verwenden.“
Abtreibung zur Euthanasie: Die ununterbrochene Verbindung
Die
Argumente von Dr. Narita erscheinen besonders ungeheuerlich. Indem er dafür
plädiert, dass seine älteren Mitbürger Selbstmord begehen, um den jüngeren
Generationen irgendwie das Leben zu erleichtern, zeigt er eine völlige
Ablehnung jeglichen Wertes und jeder Würde des menschlichen Lebens. Seine
Argumente basieren auf der Annahme, dass das Leben eine Ware ohne eigenen Wert
und ohne größere Bedeutung ist, wie andere Güter, die gekauft und später entsorgt
werden können.
Tatsächlich
verdeutlichen sie auch, wie sich die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten
verändert hat. Während junge, körperlich gesunde Männer im Zweiten Weltkrieg
freiwillig in den Kampf zogen, um ihre Älteren und Familien zu schützen,
verlangt dieselbe Altersgruppe nun, dass ihnen Vorrang vor allen anderen
eingeräumt wird.
Vielleicht sind
sie auch gar nicht überrascht angesichts der weit verbreiteten Verehrung der
modernen Gesellschaft für Abtreibung, bei der es sich um die Ermordung des
Ungeborenen handelt. Tatsächlich scheint die Förderung der Euthanasie die
logische Konsequenz dieser Abtreibungsförderung zu sein, denn durch die
Missachtung des Wertes des ungeborenen, „unsichtbaren“ menschlichen Lebens ist
es nur eine Frage der Zeit, bis die Gesellschaft den Respekt vor den Geborenen,
also „sichtbaren“, verlieren wird.
So wie das
Töten eines unschuldigen ungeborenen Babys als eine Möglichkeit dargestellt
wird, um ein „Problem“ zu beseitigen, wird auch Sterbehilfe als eine
Möglichkeit dargestellt, verschiedene Probleme in der Gesellschaft zu lösen. Da
die Ablehnung der Religion und des Glaubens an Gott immer weiter zunimmt und
die Menschen das Leben vor allem als etwas betrachten, das man genießen soll,
verliert der Zweck von Leben und Tod seine Bedeutung. In dieser verzerrten
Sicht der Realität erscheint Dr. Naritas Argumentation. Es ist das
nihilistische, aber vielleicht vorhersehbare Ergebnis der Überzeugung, dass das
Leben keinen Wert hat und nur zum Vergnügen bestimmt ist.
Töten als Lösung von Problemen
Der
Rückgriff auf die Ermordung von Mitmenschen ist keine neue Entwicklung. Es ist
eine Versuchung seit dem Sündenfall des Menschen im Garten Eden, der durch die
Ermordung Abels durch seinen Bruder Kain bewiesen wurde. Auch die Ermordung
unschuldiger Jugendlicher ist in den Annalen der Geschichte dokumentiert. Doch
noch nie gab es ein solches Paradoxon wie heute: Die moderne Gesellschaft
stellt sich selbst als die am weitesten fortgeschrittene Gesellschaft dar und
ist dennoch tatsächlich die Rückständigste, da sie grundlegende Wahrheiten wie
die Existenz Gottes und die daraus resultierende Bedeutung des Lebens ablehnt.
Herr Alex
Schadenburg, Mitbegründer und Geschäftsführer der kanadischen Euthanasia Prevention Coalition, stellte
fest, dass Sterbehilfe auf dem Argument beruht, dass die Tötung Unschuldiger
eine „Lösung für menschliche Probleme“ sei.
„Das
Problem bei der Euthanasie besteht darin, dass sie ein Szenario schafft, in dem
das Töten von Menschen eine Lösung für menschliche Probleme darstellt“,
kommentierte er diesen Autor. „In den meisten Gerichtsbarkeiten wird
Sterbehilfe als Mittel zur Linderung von Leiden verkauft, sei es gegen einen
schmerzhaften Tod oder chronische und psychische Probleme oder Krankheiten.“
„Narita schlägt Sterbehilfe als eine Möglichkeit vor, mit dem demografischen Winter und den wirtschaftlichen und sozialen Problemen umzugehen, die sich aus der drohenden demografischen Krise ergeben werden, da es in einer Kultur zu viele ältere Menschen im Verhältnis zur Zahl junger Menschen gibt“, sagte Schadenburg, der sich seit über 25 Jahren gegen Sterbehilfe einsetzt.
Er wies
darauf hin, dass Japans demografische Krise kein Einzelfall sei, sondern „der
Krise ähnelt, die sich „in den meisten westlichen Ländern abzeichnet“.
Er verwies
auf das kanadische Euthanasiegesetz (MAiD) und stellte fest, dass „wenn das
Töten zur Lösung menschlicher Probleme wird, es zu einer nützlichen Antwort auf
andere Probleme wird.“ Die ursprünglich zur Durchführung der Sterbehilfe
verwendeten Argumente änderten sich bald und wurden viel freier und einfacher,
was zu einer Erhöhung der Sterbehilferaten führte.
In Kanada
wurde es der Kultur als Möglichkeit verkauft, unheilbar kranken Menschen einen
„friedlichen Tod“ anzubieten, und es führte dazu, dass das Töten eine „Antwort“
für Menschen mit Behinderungen und ältere arme Menschen wurde, die obdachlos
sind und Schwierigkeiten haben, eine medizinische Behandlung zu erhalten. In
Kanada haben wir eine klare Grenze überschritten, indem wir das Töten als
Lösung für ein Problem anerkannten und es dann auf viele Probleme ausgeweitet
haben.
Eine solche Situation, warnte Schadenburg, würde in Japan wahrscheinlich eintreten, wenn Dr. Naritas Vorschläge umgesetzt würden: „Wenn Japan Sterbehilfe legalisieren würde, um die Menschen zu ermutigen, sich aufgrund der demografischen Krise für einen frühen Tod zu entscheiden, sobald die Kultur es akzeptiert hat, würde es zu einem Instrument werden, um das Leben älterer Menschen zu beenden, insbesondere von Menschen mit Behinderungen, die arm oder obdachlos sind oder Schwierigkeiten haben, medizinische Behandlung zu erhalten. Es würde zur Ausmerzung der Schwachen in der Gesellschaft führen.“
Aus dem Englischen mit Hilfe
von Google-Übersetzer von „Is Mandatory Mass Suicide for the Elderly the
Future?” in
https://www.tfp.org/is-mandatory-mass-suicide-for-the-elderly-the-future/?PKG=TFPE3058
Die
deutsche Fassung „Wird verordneter Massenselbstmord die Zukunft für ältere
Menschen sein?“ erschien erstmals in www.aktion-sos-leben.blogspot.com
Photo Credit: © mbruxelle – stock.adobe.com
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