Einundneunzig Prozent der Jugendlichen leiden am Trauma
nach der Abtreibung ihrer eignen Kinder
Die britische Schauspielerin Emma Beck trieb im Alter von
30 Jahren ihr eigenes Kind ab und beging anschließend Selbstmord durch
Erhängung. Sie erleichterte sich angeblich durch einen pathetischen Brief, den
sie ihren Angehörigen hinterließ: „Das Leben ist mir zur Hölle geworden; ich
hätte niemals abtreiben sollen, ich wäre eine gute Mutter gewesen. Ich möchte
mit meinem Baby zusammen sein, es braucht mich jetzt mehr als irgendjemand
anders“.
Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass
freiwillige Abtreibungen schwere Folgen im Gehirn verursachen. Spezialisten
werden immer mehr mit den durch Abtreibung verursachten psychopathologischen
Folgen konfrontiert. Dies spiegelt sich in den Monographien wider, die am
Runden Tisch „Schwangerschaft, Abtreibung und psychische Gesundheit“ auf dem
Kongress der spanischen Vereinigung für Bioethik und medizinische Ethik
vorgetragen wurden.
Eine in Finnland veröffentlichte Untersuchung ergab, dass
die Zahl der Selbstmorde unter Jugendlichen nach Abtreibung angestiegen ist: Es
sind nahezu 35 pro 100.000, dreimal so hoch als bei Frauen im gebärfähigen
Alter, die keine Abtreibung gehabt haben. Das gleich behauptete der Professor
für Psychopathologie der Universität CEU-San Pablo, Aquilino Polaino, der die
Ergebnisse einer Studie des Royal College of Psychyatrics als „alarmierend“
beurteilt, wonach „Abtreibung“ die Suizidrate bei Frauen mal drei
multipliziert.“ Die größte Abtreibungsinstitution der Welt, die „International
Family Planning Federation“ der Vereinigten Staaten, behauptet: „Die Häufigkeit
von Traumata nach Abtreibung bei jungen Menschen durch chirurgische
Abtreibungen kann bis zu 91% der Fälle erreichen.“
Frauen, die abtreiben, schauen gleichgültig auf den Tod
ihrer eigenen Kinder. Wir leben in einer Kultur des Todes, in der wir von einem
grausamen Egoismus und Mangel an Respekt für das menschliche Leben eines
ungeborenen, unschuldigen und hilflosen Wesens umgeben sind. „Jedes Leben ist
das Leben Gottes, das in einem noch nicht geborenen Kind unter uns ist. Niemand
hat das Recht, ihnen das Leben zu nehmen. Stellen Sie sich den Schrei jener
armen kleinen Menschen vor, die vor ihrer Geburt getötet werden. Jedes Leben
gehört Gott. Abtreibung richtet sich gegen das Gebot der Liebe“, sagt Mutter
Teresa von Kalkutta.
Ursprünglich
in “Eurasia Hoy” veröffentlicht.
Quelle:
http://infocatolica.com
Aus
dem Spanischen von der Redaktion dieses Blogs.
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