Die vorwiegend in Asien praktizierte Selektion des
Geschlechts breitet sich immer mehr auch im Westen aus, so berichtet die
„Catholic News Agency“ unter Berufung einer Studie des „Charlotte Lozier
Institute“.
Propagandaplakat in China für die Ein-Kind-Politik |
In China beispielsweise werden pro 116 Buben 100 Mädchen
geboren.
In etlichen asiatischen Gesellschaften werden Buben den
Mädchen vorgezogen. Aus diesem Grund werden überwiegend Mädchen abgetrieben.
Diese Praxis breitet sich nun auch im Westen aus, vor allem in Ländern mit
starker asiatischer Einwanderung, wie etwa Großbritannien, den Vereinigten
Staaten oder Kanada.
Jede Familie in China darf nur ein Kind bekommen |
Insbesondere in Familien, die schon weibliche Kinder
haben, wird Geschlechtsselektion betrieben. Mütter mit indischer
Abstammung bekommen in Kanada als drittes Kind pro 138 Buben nur 100 Mädchen.
Im Falle des vierten Kindes ist das Verhältnis 166 zu 100!
Geschlechtsselektion wurde vor allem durch die
technologische Entwicklung der Präimplantationsdiagnostik und der
Pränataldiagnostik ermöglicht.
Einzelne Länder versuchen durch Verbote diese Form der
Geschlechtsdiskriminierung zu verhindern: Schweiz, Neuseeland, Vietnam und
andere.
Doch das wird das Problem nicht lösen: Die wahre Ursache
für die Geschlechtsselektion durch Abtreibung ist die Tatsache, dass Abtreibung
erlaubt ist. Diese muss verboten werden, denn jegliche Abtreibung ist eine
Diskriminierung von Menschen und ein Angriff auf das essentielle Recht auf
Leben.
http://kultur-und-medien-online.blogspot.de/20.04.2016
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2) http://www.geo.de/reisen/community/bild/544189/Yunnan-China-Frisur